Das Team der BERATUNG JUDITH ANDRESEN wächst weiter. Tobias Ranft wird das Team als Agile Coach verstärken. Wie üblich begrüßen wir den neuen Kollegen mit drei Fragen im Beratungsblog.
BJA: Was war Dein Traumberuf, als Du klein warst? Was davon hast Du verwirklicht?
TR: Während der Grundschulzeit träumte ich davon, Chirurg zu werden. Mein Patenonkel, ein großes Vorbild für mich, ist Arzt. Er war als Entwicklungshelfer in Afrika und hat dort unter schwersten Bedingungen operiert. Das hat mich fasziniert: den Menschen helfen, das Richtige tun und mit dem auskommen, was man vorfindet. Diese Faszination treibt mich immer noch an. Ich habe dann doch nicht Medizin studiert. Aber mir war immer klar, dass ich etwas mit Menschen machen möchte.
Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, in der PCs die Welt und auch meine Freizeit eroberten. Gleichzeitig bin ich dem Impuls, mit Menschen zu arbeiten, kontinuierlich gefolgt: ehrenamtliche Jugendarbeit, Lehramtsstudium, Software Entwicklung und Projektmanagement. Für mich war die Entwicklung und IT immer auf Menschen ausgerichtet, auch wenn dabei Programmcode erzeugt wird. Schließlich wird Software von Menschen für Menschen geschrieben. Dabei begeistert mich vor allem, etwas in der Gruppe zu erschaffen, das mehr, besser, schneller ist als das, was die Einzelnen hätten schaffen können. Das ist die Königsdisziplin und mein Antriebsmoment gleichzeitig: funktionierende Teams.
BJA: Die BERATUNG JUDITH ANDRESEN möchte echte Zusammenarbeit möglich machen. Worauf freust Du Dich besonders für die kommende Zeit?
TR: Dieses Unternehmen schluckt seine eigene Medizin: Die Vorstellung von echter Zusammenarbeit gilt nicht nur dem Kunden, sondern auch für das eigene Team. Und es gilt auch für die Beziehung zum Kunden. Das nenne ich eine Vision. Und ich freue mich darauf, es live zu erleben und dazu beitragen zu können. Und ich freue mich auf die echte Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen. Der Gedanke, zusammen Großes zu bewirken, erzeugt ein angenehmes Kribbeln in mir. Und gleichzeitig „echt“ zu bleiben schützt davor, nicht „abzuheben“. Das kommt mir, als Nordlicht, ebenfalls entgegen.
Ich freue mich auf spannende Begegnungen und herausfordernde Problemstellungen. Ich kann gleichzeitig Einblick in verschiedene Arbeitswelten bekommen. Das bereichert mich. Und es fordert mich positiv heraus, die Situation wirksam zu beeinflussen.
Und ich freue mich auf die Arbeit in einem „kleinen“ Unternehmen. Ich mag es, die Firma überschauen zu können und mit jedem Kontakt zu haben. Und die vielen Kleinigkeiten rechts und links, die man in kleinen Unternehmen eben mitmachen muss, bieten gute Gelegenheiten über den Tellerrand zu schauen und zum Lernen.
BJA: Die BERATUNG JUDITH ANDRESEN ist "Fair, aufrichtig und lernend". Was sagen Dir diese Werte?
TR: Diesen Werten habe ich mich eigentlich schon immer verschrieben. Aufrichtigkeit entspricht meiner hanseatischen Natur. Erst dieses Fundament ermöglicht echte Zusammenarbeit. Ohne Fairness besteht keine Basis für nachhaltige Veränderung und Kooperation. Ich verstehe gern den Standpunkt meines Gegenübers, versuche den Kern zu erkennen. Und oft lerne ich dabei neu, was „fair“ konkret bedeutet.
Ich bin offen und empathisch. Ich gehe gern auf Menschen zu. Und ich lerne gern Menschen kennen. Dabei kann ich jeden und jede so annehmen, wie er oder sie ist. Das schafft eine gute Basis für die weitere Zusammenarbeit.
Natürlich ist es nicht nur leicht, dem Ideal der Werte im Alltag zu folgen. Viele glauben, dass Erfolg auf dem Nachteil der Anderen aufbauen muss. Ich freue mich sehr, dass wir jeden Tag mutig das Gegenteil beweisen. Und ich fokussiere mich darauf, darin noch besser zu werden. Ich halte es gern mit Erich Kästner: "Lernen ist wie Schwimmen gegen den Strom: Stillstand bedeutet Rückschritt!"
Ich freue auf viele tolle und interessante Begegnungen mit Euch!
BJA: Cool, dass Du da bist! Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit!
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