Retrospektiven sind ein Kernelement agiler Methoden. Der Motor der inkrementell-iterativen Veränderung liegt im Erkennen und Verändern von Situationen. Wie gelingen spannende und gehaltvolle Retrospektiven?
Während der #DCHH kommentierte ich öffentlich den Vortrag von Johann-Peter Hartmann von Mayflower. Johann kündigte den Vortrag so an: "Die wichtigste Komponente bei der Entwicklung von Software besteht zu 70 Prozent aus Wasser: den beteiligten Personen. Während wir bei den Komponenten Hard- und speziell Software sehr genau über die Fehler, Probleme und Defekte Bescheid wissen, stehen wir bei der Wetware noch am Anfang – dabei haben wir im Alltag die ganze Zeit mit seltsamen Argumenten, Fehlschlüssen, kognitiven Verzerrungen und seltsamen Effekten in Teams zu tun. Der Talk stellt die häufigsten Streiche vor, die unser Gehirn uns spielt und wie man damit umgehen kann."
Der Start in die testbasierte Arbeit (z.B. mit PHPUnit) fällt vielen Entwicklern und Entwicklerinnen nicht leicht. Den Anfang im Legacy Code zu finden ist eine hohe Hürde. Wie anfangen? Daneben stellen sich auch Team- und Prozessfragen: Wie integrieren wir Tests in unsere Arbeitsprozesse? Wie überzeuge ich Leitungskräfte und Kunden vom neuen Vorgehen?
Die Referenten Judith Andresen und Arne Blankerts erläutern pragmatisch und interdisziplinär einen erfolgsversprechenden Weg zu testbasierter Entwicklung.
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