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Bücherstapel (Einrichtung des Seminarliegers VILLA HENRIETTE)

Newsletter-Homeoffice Problem oder Lösung

Autorenbild: Judith AndresenJudith Andresen

Aktualisiert: vor 6 Tagen


Moin liebe Leser*innen,

auch 2022 werden uns die Pandemie und eine veränderte Arbeitswelt weiter beschäftigen. Am Jahresanfang werfen wir daher einen Blick auf die Chancen und Risiken, die das Arbeiten aus dem Homeoffice mit sich bringen kann. Viel Spaß beim Lesen!


Das "Mehr" an Kommunikation meint aber nicht die Menge. "Jedoch braucht es davon jeweils „mehr“ – nicht im quantitativen, wohl aber im qualitativen Sinne." In dem Interview erfahrt Ihr darüber hinaus, wie Führungskräfte diesem veränderten Bedarf an Kommunikation begegnen können.






Im Sommer, als die Zahlen der an Corona Erkrankten zurückgingen, hat sich DER SPIEGEL in dem Artikel "Sag, wie hast du's mit dem Homeoffice?" der Frage angenommen, ob Unternehmen aus der vorherigen Homeoffice-Zeit etwas gelernt haben und ob sie dieses Gelernte auch nutzen. "Etwa 56 Prozent der Jobs in Deutschland könnten auch von zuhause erledigt werden.", schätzt das Ifo-Institut.


In der Corona-Krise wurde das Homeoffice für so viele Menschen Realität wie noch nie: Etwa 30 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer arbeiteten im Februar wenigstens teilweise im Homeoffice. Das ändert sich nun wieder. "Je weiter die Infektionszahlen sinken und die Impfquote steigt, desto mehr Menschen kehren zurück an die Büroschreibtische."


Wenn die Situation nicht als Chance gesehen wird, das Arbeitsumfeld neu zu denken und zu gestalten, liegt der Rückfall in alte, gelernte Muster nahe.


Immer mehr Unternehmen führen Vertrauensarbeitszeiten oder Vertrauensurlaube ein. Der Gedanke dahinter: Weniger Bürokratie, mehr Selbstbestimmung, mehr Zufriedenheit bei den Mitarbeiter*innen. Tatsächlich machen die Mitarbeiter*innen damit jedoch nicht nur positive Erfahrungen. Statt der Zufriedenheit wachsen die Überstunden, statt einem Absinken der Bürokratie sinkt die Anzahl der genommenen Urlaubstage.


Vertrauen kann allerdings nicht angesagt werden. Hier ist es sinnvoll, einen Lernzyklus zu etablieren:


  1. Was sind Abbruchkritieren für das Experiment?

  2. Welche Hypothesen haben wir zur Einführung + beim Durchführen?

  3. Wie überprüfen wir diese mit welchen Lernzyklen in welchem Rhythmus?


Was noch für das Aufsetzen eines solchen Experiments wichtig ist, erfahrt Ihr in unserem Blogbeitrag "Vertrauen erlernt sich Schritt für Schritt".



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