Auf dem ESE Kongress wird Dr. Anja Mentrup aufzeigen, was Organisationen in der digitalen Transformation aus der agilen Software-Entwicklung lernen können und sollten.

In der Software-Entwicklung hat sich durchgesetzt, dass sich komplexe Themen nicht mit einem umfassenden Plan angehen lassen, der dann 1:1 umgesetzt wird. Wir haben gelernt, Software so zu erstellen, dass uns neue Erkenntnisse und geänderte Anforderungen nicht aus der Bahn werfen.
Aber was ist mit der Organisation? Der Alltag fordert eine flexible Unternehmenskultur. Kommunikation, Wissenstransfer und die organische Einbindung der IT in das Unternehmen sind überlebenswichtig. Das ist auch ein komplexes Thema.
Ein umfassender Plan mit einer 1:1-Umsetzung wird nicht funktionieren. Warum wenden wir das, was wir in der Softwareentwicklung erfolgreich gelernt haben, nicht auf die Organisation an?
Nutzen und Besonderheiten
Der äußere und innere Druck sich als Unternehmen der Digitalen Transformation zu stellen wächst stetig. Die meisten Unternehmen haben erkannt, dass sie handeln müssen. Aber was tun?
Anhand des Cynefin-Framework wird abgeleitet, dass Software-Entwicklungs-Projekte und die Entwicklung der Organisation komplexe Themen sind. Darauf aufbauend wird die These aufgestellt, dass diese Themen dann auch mit den gleichen Methoden angegangen werden können. In dem Vortrag wird erläutert, wie das konkret aussehen kann und welche Voraussetzungen notwendig sind.
Der Vortrag basiert auf Praxiserfahrungen, ein agiles Vorgehen auf die Organisationsentwicklung anzuwenden, um so inkrementell eine lernende Organisation zu entwickeln, die fit für die digitale Transformation ist und bleibt.
Vortrag auf dem ESE Kongress vom 30. November - 04. Dezember 2015 | Weitere Vorträge in der Vortragsübersicht
- Nächster Artikel: Management 3.0 - Basisseminar im März 2016
- Vorheriger Artikel: Newsletter | Über Produktivität mit Stolperfallen
Kommentar schreiben