Willkommen in der Zukunft!
- Franziska Mohmeyer
- 28. Jan. 2016
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 2 Tagen
Ahoi, liebe Leser*innen,
herzlich willkommen im Jahr 2016! Ein neues Jahr ist ein schöner Anlass, sich mit der Zukunft zu befassen: In unserem heutigen Newsletter richten wir den Blick deshalb nach vorn.
Wir freuen uns auf eine Zukunft mit Euch – und wünschen wie immer viel Freude beim Lesen!

Deutsche Mittelständler stehen gut im internationalen Markt. Sie bringen aber nur wenige Innovationen. Innovieren scheint keine deutsche Tugend zu sein.
Vielleicht bringt Euch der SPON-Artikel in die Überlegung, wie Ihr in Eurem Unternehmen Innovationen möglich machen könnt.

Nerds -- die werden die Zukunft sichern, so sagt man. Wie erklärt sich aber ein Nerd die Welt? Indem er oder sie einer künstlichen Intelligenz (KI) das Denken beibringt.
Auf dem 32c3 erläuterte Joscha Bach moralisches Handeln aus KI-Sicht. Interessantes Lehrstück, das Lernen (in echt), Meinungsbildung, Götter unterschiedlicher Ordnung und die Funktion des Gehirns zusammenbringt. Coole Präse, sehr nerdig!

Mit welcher Haltung kann die Menschheit den technischen Innovationen der kommenden Jahre am sinnvollsten begegnen? Mit dieser Frage befasst sich Frank Diana in seinem Artikel „Digital Transformation of Business and Society“.
Basierend auf einer 75-minütigen Präsentation des Zukunftsforschers Gerd Leonhard nimmt er uns mit auf eine spannende Reise in die digitale Zukunft.

Inspect + Adapt! SCRUM entwickelt sich weiter. Boris Gloger erläutert in einem Blog-Beitrag sein Verständnis eines „Scrum 3.0“. Ein Ansatz, der von Diana Larsen und James Shore im „Agile Fluency“-Modell postuliert wird: Mit jedem Entwicklungsschritt der Organisation verändern sich die Bedürfnisse und Fähigkeiten aller Beteiligten -- und damit auch die eingesetzten Methodenbausteine.

In seinem LinkedIn-Artikel warnt Prof. Frank Widmayer vor einer narzisstisch geprägten Unternehmenskultur. Mehr „Empathie als 'Gegengewicht' zum überhöhten Narzissmus“ ist, was er für die Zukunft fordert.
Er bleibt zuversichtlich: Die digitale Transformation werde Unternehmen mit überholten Strukturen und ungesund im narzisstischen Dilemma gefangenen Organisationen und Beziehungen schnell den Garaus machen.
Was stellt unser Gehirn bei anstehenden Veränderungen vor größere Probleme? Peter Kruse erklärt: Es ist nicht die Geschwindigkeit, sondern die Komplexität.

Bevor eine User Story entwickelt wird, muss das Team über die Anforderungen sprechen. Im cucumber-Unternehmensblog stellt Matt Wynne eine Alternative zu Backlog Refinements und Planning Poker vor: das Example Mapping. Vielleicht ist das auch für Euer Team eine Bereicherung?

Zu zweit doppelt stark: Zusammenarbeit im Zweierteam muss nicht nur für Programmierer und Programmiererinnen („Pair Programming“) eine besonders positive Arbeitsweise sein.
Automobil-Konzerne folgen den Grundsätzen "Reach a target ROCE" und "Outperform the competition". Gleichzeitig müssen die Konzerne sicherstellen, dass ihre Gesamtflotte definierte Schadstoffwerte nicht überschreitet. Ergebnis: Diesel-Gate.

Die beiden Referenten Daniel Lange und Felix Domke zeigten auf dem 32C3 Automobil-Konzerne von innen und den Source-Code der extern eingekauften Motor-Steuereinheiten.

Zum Schluss noch ein Plädoyer für Großes: Glück! Glückliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schaffen mehr.
Wie Ihr auf allen Organisationsebenen einen Beitrag zu mehr Glücklichsein leisten könnt, verrät Euch Ian Gotts in seinem Artikel:
„Lessons from agile: Happier teams are more productive, so spread the cheer“.
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