Auf den ProMa Days 2017 wird Judith Andresen über die korrekte Wahl der Projektmethode sprechen. Wann braucht es einen Wasserfall, wann ein Flusssystem und in welchen Kontexten ist ein iterativ-inkrementelles Vorgehen sinnvoll?

Projektaufgaben sind sehr unterschiedlich. Bei einigen ist schon fast alles klar und die Abläufe sind sehr klar planbar. In anderen Fällen fragen sich die Beteiligten, ob das Vorhaben wirklich ein Projekt ist -- oder handelt es sich nicht um einen Fluss von Aufgaben, der nacheinander bearbeitet werden will. In anderen Fällen ist nur der Zielraum klar -- nicht mehr, nicht weniger. Iterativ-inkrementelles Erproben könnte jetzt ein gutes Vorgehen sein.
In jedem Fall schauen die Beteiligten die Projektleitungen an: "Ja, wie denn nun?" Die Entscheidung über die grundlegende Projektmethode sollte früh fallen. Wer ist an dieser Entscheidung zu beteiligen? Wie können die Beteiligten ihre Entscheidung überprüfen, ist eine Revision der Entscheidung möglich?
Die Referentin Judith Andresen trägt aus ihrem agilen Alltag vor. Auf Grundlage des Cynefin-Frameworks gibt sie Hilfestellung zur korrekten Wahl des Projektvorgehens -- inklusive der notwendigen Feedback- und Lernschleife. Mit Praxisbeispielen untermauert sie ihre Vorgehensweise zur Wahl der Projektmethode.
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