Du bist unzufrieden mit dem Vorgehen im Team? Du findest, nicht nur Kleinigkeiten laufen schief, sondern das große Ganze ist auf der falschen Spur?
"Hier müsste mal jemand aufräumen!" findest Du. Warum tust Du nicht den ersten Schritt?

Um Mißstände und politische Ränkeleien zu verstehen, braucht es etwas Abstand zur Arbeit. Der kann schon beim kollegialen Mittagessen entstehen. Über die Situation sprechen statt immer nur in ihr zu sein, hilft Dir.
Dein Ziel ist gutes Arbeiten, nicht perfektes Jammern
Versuche eine Motivationslage der Beteiligten zu ermitteln. Und finde heraus, was Dich wirklich stört.
Gemäß Reinhold Niebuhr: "Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden." untersuche bei allen "man sollte das ändern", was Du ändern könntest.
Mit dem Finger auf andere (oder den unbekannten "man") zeigen, wird Dich nicht weiterbringen.
Dein Ziel ist eine gute Arbeitsumgebung. Dafür musst Du zwischenzeitig mal Deine Komfortzone verlassen und Dinge tun, die Du bisher nicht getan hast (und die auch "man" nicht getan hat). Viele der Regeln, an denen wir nicht rütteln, legen wir uns selbst auf. Sie zu übertreten, heißt vorallem die eigenen Grenzen zu überschreiten.
Es lohnt sich. Kleine Bewegungen verändern die Welt.
Dieser Blog-Post ist ein privater Beitrag von Judith Andresen.
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