Auf den XP Days vom 26.-28. November 2015 wird Judith Andresen über das Erfolgsgeheimnis offener Kommunikation sprechen.
Querschnittsstudien wie die Chaos Study, die sich sowohl mit klassischen als auch agilen Projekten beschäftigen, zeigen, dass die nach wie vor sehr viele IT-Projekte scheitern. Sie werden zu
spät, zu teuer oder mit zu wenig Qualität ausgeliefert - wenn überhaupt.

Schaut man sich in diesen Studien die Begründungen an, findet man als Hauptursache nicht mangelndes technisches Wissen, sondern mangelhafte oder fehlerhafte Kommunikation.
Richtig reden sollte einfach gehen. Und werden mit dem sechsten agilen Prinzip eingefordert:
“The most efficient and effective method of conveying information to and within a development team is face-to-face conversation."
Aber wie gelingt eine offene und direkte Kommunikation? Oder mehr: Wie entsteht ein Klima, in der aufkommende Risiken und Probleme nicht totgeschwiegen, sondern besprochen werden?
Der Vortrag zeigt erste Schritte in offene und faire Projektkommunikation, in der erkannte Risiken und Fehler bearbeitet werden - und nicht das “das habe ich schon immer gewusst” gewinnt.
Dafür stellt die Referentin häufig verbreitete Vorurteile und Handlungsweisen von Team-Mitgliedern vor und zeigt auf, wie offene Kommunikation gelingen kann. Dabei setzt die Referentin auf eine wertschätzende Kommunikation (im Sinne der non-violent communication) – sowohl in formaler Kommunikation als auch in informellen Gesprächen.
Vortrag auf den XP Days in Karlsruhe | Weitere Vorträge in der Vortragsübersicht
- Nächster Artikel: Newsletter | Über Produktivität mit Stolperfallen
- Vorheriger Artikel: Gut ist genug!
Kommentar schreiben