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Auf in die Zukunft!

"Ich habe ChatGPT ausprobiert." "Das kann mich nicht ersetzen."

 

Und mit diesem kurzen Test wird das Thema "Künstliche Intelligenz" beruhigt zur Seite gelegt: "not my business".

Ausgelöst war dieser "Test" durch aktuelle Beispiele und die Sorge, dass *man* ersetzt werden könn(t)e:

  • Werbetexte werden durch Prompten der Zielgruppe automatisch generiert + die Beteiligten (also auch die KI) lernen mit den Zugriffen / Absatzzahlen
  • Agenturen zeigen erste KI-generierte Kampagnen
  • Student*innen lassen sich Texte zusammenfassen + generieren Arbeiten mit KI-Unterstützung
  • Software-Entwickler*innen nutzen KI, um Code zu verstehen, anzupassende Code-Stellen zu identifizieren + Qualität zu kontrollieren.

 

Unsere Frage in Veränderungen ist immer: "What's in for me?" Und die ist gar nicht so leicht in diesem riesigen kulturellen Wandel, eher Strudel, zu beantworten.

 

Innovationen setzen sich leicht durch, wenn sie leicht vermittelbar sind. Für etliche erschließt sich sofort der Nutzen. Für viele bleibt das Zukunftsversprechen vage + ist dabei latent bedrohlich: also doch lieber zur Seite legen.

 

Offen bleiben, ausprobieren ist das Gebot der Stunde. Was für eine Herausforderung. Für uns alle! Organisationen, die schon wissen, wie sie (mit-)lernen, wie Beweglichkeit funktioniert, sind im Vorteil. Für anderen gilt: dann mal los.

Judith Andresen, Portraitfoto auf dem Seminarlieger VILLA HENRIETTE

Autorin: Judith Andresen

Agile Coachin + agile Organisationsentwicklerin

Autorin der Fachbücher "Retrospektiven in agilen Projekten", "Agiles Coaching" + "Agile Organisationsentwicklung"

 

 

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