Moin, Moin aus Hamburg!
In Umbrüchen zeigen sich häufig Widersprüche, bis die eigentliche Richtung klar ist. Das erfordert von den Beteiligten im Umbruch Ambiguitätstoleranz (Wikipedia).
Wir bieten mit diesem Newsletter einige Widersprüche zum Entdecken an - und wünschen Euch viel Spaß bei Eurer Positionierung zwischen den aufgezeigten Polen.
Vor dem Hintergrund, dass der "moderne Tod die Überlastung sei" (Manager Magazin) und gleichzeitig "HomeOffice zu Mehrarbeit verleitet" (Capital), könnte man ja meinen, dass eine Verkürzung der Arbeitszeit sinnvoll wäre. Aber bitte bei vollem Lohnausgleich, denn sonst gilt "Weniger Arbeitszeit, mehr Belastung" (SPIEGEL).
Robert Duncan führte 1976 den Begriff der organisationellen Ambidextrie als "Fähigkeit von Organisationen, gleichermaßen sowohl effizient als auch innovativ beziehungsweise flexibel zu sein" ein. 2001 forderten die Autoren des agilen Manifests 2001: "Simplicity--the art of maximizing the amount of work not done--is essential." Im Ergebnis sind "agile Unternehmen sind in Krisenzeiten robuster" (BearingPoint), und doch "hängt Deutschland im Einsatz agiler Methoden [im internationalen Vergleich] hinterher" (Haufe).
Anders handeln, sich den Möglichkeitsraum erweitern, ist ein Ergebnis lebenslangen Lernens. "Menschen in Deutschland wollen sich weiterbilden, wissen aber nicht, wozu". Insgesamt scheint die Motivation zu lebenslangen Lernen einen Bezug zur Persönlichkeit zu haben: "Menschen, die offen sind für neue Erfahrungen und aus sich herausgehen, bilden sich eher weiter" (IAB Forum). So wird Neugierde zum Schlüsselfaktor für Unternehmen: Was tust Du, um Neugierde in Deiner Organisation zu fördern?
"Trotzdem wird in Unternehmen die Fähigkeit zum Staunen konsequent unterdrückt. Was Manager besser machen können." (Harvard Business Manager)
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